Donnerstag, 2. Januar 2014

Accessoire-verliebt ins neue Jahr


Liebe Leute,
wir hoffen ihr habt alle einen schwungvollen Rutsch ins neue Jahr und einen vielversprechenden ersten Januar hinter euch! Ich hab das Gefühl, dieses Jahr wird super! Mit meinen Top 3 Accessoires diese Woche kann so schnell auf jeden Fall nichts schief gehen, die perfekten Begleiter zum Beispiel für einen kleinen letzten Ferienausflug in die Modemetropole Berlin! Mal sehen was sich da dann an weiteren schönen Dingen finden lässt...

Kleine Reisetasche aus Echtleder: Vintage
Uhr in der Trendfarbe Kupfer und mit Lederband von Fossil (z.B. hier), kuscheliger Schal aus einem Wolle-Seide-Mix von Becksöndergaard (z.B. hier)

Montag, 30. Dezember 2013

Mit Ledermini raus in die Sonne!


Was für ein schöner Tag heute ist!! Schnell bin ich da raus aus der Wohnung und hab die letzten Sonnenstrahlen des Jahres 2013 genossen. 
Dazu bin ich in meinen neuen Lederminirock von Warehouse geschlüpft, natürlich trotz der Sonne mit dicker Strumpfhose und kuscheligem Kaschmir-Pulli. Aber obwohl wir natürlich Dezember haben und ja eigentlich Winter, hab ich meine Winterjacke zu Hause gelassen und stattdessen hab ich mir meine schwarz-weiß melierte Jacke von Promod übergeworfen. Die hat an der Schulter Lederapplikationen (aber hier nur Kunstleder), der Rock dagegen ist 100 Prozent echt. Dadurch ist er besonders geschmeidig und er riecht gut! Besonders mag ich an meinem neuen Mini die Reisverschlüsse. Bis auf den auf der Rückseite sind die aber alle nur zur Zierde da
Als Basic ist der Lederrock in diesem und auch noch im nächsten Jahr ein absolutes Must-Have. Jetzt hab ich endlich auch einen! 

Eure Kati

Sonntag, 29. Dezember 2013

Recycling-Idee


Liebe Leute,
es gibt haufenweise Ratgeber zum Thema Ausmisten. Wie oft wird einem gerade nach Weihnachten geraten sich endlich von dem ganzen Kram zu trennen, den man über die Jahre so angesammelt und nur selten genutzt hat? Mir fällt aber gerade jetzt wieder auf, was für ein Paradies sich DIY-Verrückten bietet, wenn man Eltern hat, die genau das nicht so gut können.
Gestern habe ich in der Werkstatt meiner Eltern zum Beispiel Reste eines alten Fußbodenbelags aus Nadel-Vlies gefunden, der höchstwahrscheinlich seit ca. 20 Jahren da unten vor sich hinlümmelt. Ohne viel Anstrengung wurde daraus kurzerhand eine neue Pinnwand für meinen Arbeitsplatz in Wuppertal gefertigt. So ein Fußbodenbelag eignet sich meiner Meinung nach sogar fast noch besser als Pinunterlage als eine wirklich Pinnwand, da er sehr wenig Gewicht hat und leichter in die gewünschte Form geschnitten werden kann.
Auch alle anderen Materialien führen seit vielen Jahren ein ungenutztes laues Leben im Haus meiner Eltern, sodass ich tatsächlich innerhalb von einer Stunde ohne den Einsatz auch nur eines einzigen Pennys eine schöne neue Pinnwand für mich anfertigen konnte. Wenn ihr es euch also derzeit auch noch ein paar Tage bei Mutti gut gehen lasst, wagt doch mal einen kleinen Blick in die Werkstatt, das Nähzimmer oder das Kabuff und vielleicht werdet ihr dort genauso gut fündig wie ich! Ich drücke euch auf jeden Fall feste die Daumen dafür!
Für meine Pinnwand habe ich folgende Materialien genutzt: Vlies-Fußbodenteil, Stoffrest, Paketschnur, Pinnadeln, ein Stück von einem alten ausrangierten Goldbilderrahmen, Teppichkleber, Tacker, Klapphülsen zum Aufhängen



Beste Grüße,
eure Theresa

Montag, 23. Dezember 2013

Last-Minute-Geschenk

Wie ihr eventuell schon gemerkt habt, sind wir, wie der Großteil von euch sicherlich auch, mittlerweile so richtig im Weihnachtsstress angekommen. Keine Zeit für goar nix! Man hetzt von einer Veranstaltung zur nächsten, hilft Vatti mit dem Tannenbaum, Mutti mit der Dekoration und soll zwischendurch auch noch 15 Geschenke für Bekannte und Verwandte ranschaffen...das schlaucht! Aber die gute Nachricht: Ihr müsst nur noch einen Tag durchhalten, dann beginnt endlich der schöne Teil: Weihnachten selbst. Alles was bis dahin nicht geschafft ist, ist eben nicht geschafft und fertig. Der Stress der Vorweihnachtszeit hat jetzt auf jeden Fall ein Ende.
Für alle, die bis morgen Abend noch schnell eine Kleinigkeit für Mama oder Oma brauchen, hier eine kleine Anregung: Selbstgemacht, dekorativ und nützlich! Was könnte sich besser als Geschenk für die liebe Omi eignen?

Vorher: Einfache Tasse aus einem Antik- und Trödelladen


Nachher: Schönes Nadelkissen im Barock-Stil


Alles was ihr braucht ist:
- eine schöne Tasse
- normaler Schwamm
- Nadel und Faden
- Stück Reststoff
- Stecknadeln
- Teppichkleber/ Heißkleber

Den Schwamm mit Nadel und Faden an den Ecken per Hand zusammennähen, sodass sich eine kleine Kugel formt. Stoff darüber legen und an der Unterseite zusammennähen, die Stoffkugel mit Teppichkleber an der Unterseite in der Tasse festkleben, Stecknadeln reinstecken, fertig!

Sonntag, 15. Dezember 2013

Zu blau - weiß oder gelb?


 
Soo, endlich ist er fertig, mein Schnäppchen-Rock aus der Zeche Zollverein von Sessùn. Zwei Knöpfe waren ja abhanden gekommen, was mir sagenhafte 100€ Preisnachlass beschert hat. Ein Jeanshemd hat mir dazu wie ihr seht, doch nicht mehr ganz so gut gefallen. Stattdessen schwanke ich zwischen weißem und zitronengelbem Basic-Shirt. So kann mein Lieblingsrock viel besser zeigen was er hat!
Ich bin übrigens eisiger Verfechter der "Blond und Gelb passt aber wohl zusammen!"-Theorie. Meinem Gefühl nach wollen viele Leute oft nicht so ganz wahrhaben, dass blonde Haare in Kombination mit gelbem Oberteil nicht zwangsläufig auch gelb aussehen müssen. Das müssen sie aber nicht und blass machen gelbe Kleidungsstücke auch nicht jedes Blondinengesicht. Gerade im grauen Wuppertaler Winter macht  mir Gelb erst so richtig Spaß, Sonne oben brauche ich nicht, die bin ich lieber selbst! Wahrscheinlich wirds für den nächsten Ausflug das gelbe Shirt...

Shirt: non-European (Kapstadt), Schuhe: H&M




Samstag, 14. Dezember 2013

Neue, alte Liebe - blauer Dufflecoat


 
Liebe Leute, für mich hat sich in dieser Woche mein erster Weihnachtswunsch erfüllt, und zwar der, den ich seit 6 Jahren regelmäßig mit vollem Eifer ans Christkind schicke, ein neuer blauer Dufflecoat! Jetzt mag sich der ein oder andere fragen: "Wieso hat sich die Olle nicht einfach schon vor 6 Jahren einen blauen Dufflecoat gekauft?", ist ja nicht gerade so, dass es so einen erst seit einer Woche zu kaufen gibt...ich kann euch sagen warum, ich wollte nicht irgendeinen blauen Dufflecoat, ich wollte immer nur den zurück, der mir vor ziemlich genau 6 Jahren aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände abhanden gekommen ist, nachdem ich ihn nur eine Woche vorher für teuer Geld bei Mango erstanden hatte. Zu der Verkettung unglücklicher Umstände will ich nur so viel sagen: Es war Alkohol im Spiel, ein sicher erscheinendes Gebüsch vor der Home-Disco und eindeutig zu viel Geiz (1€ Garderobenkosten)...sowas passiert mir sicherlich NIE wieder!

Endlich habe ich jetzt aber einen gefunden, der mich wirklich nah an das Gefühl ran bringt, dass ich glaube gehabt zu haben, als mein wunderschöner damaliger Mango-Dufflecoat mich noch eingehüllt hat (und ich kann euch sagen, leicht war die Suche nicht, sogar der mühsam, nach genauen Anweisungen selbstgenähte Mantel meiner Mutter konnte mich nicht zufrieden stellen).
Ganz besonders toll finde ich an meinem "Neuen" die verstärkte Schulterpartie, die hält wunderbar warm und hilft bei meinen untrainierten Schultern auch optisch ganz gut nach.
Gefunden habe ich meinen neuen täglichen Begleiter bei Asos, da gibts am Sonntag übrigens sicher wieder 20% auf alles...vll könnt ihr euch dann ja auch schon vorzeitig den ersten Weihnachtswunsch erfüllen...ich drücke euch auf jeden Fall feste die Daumen!
Eure Theresa



Donnerstag, 12. Dezember 2013

Geht der Fjällräven-Rucksack eigentlich noch?


Was die Longchamps Taschen für die Juristen, ist der Fjällräven Rucksack für die Geisteswissenschaftler. Zumindest war er es einmal. Vereinzelt trifft man noch die ein oder andere Schülerin, mit Ambitionen zum geisteswissenschaftlichen Studium, mit dem guten Stück auf dem Rücken an. Dazu trägt sie einen khakifarbenen Parker, Biker-Boots, Minirock und Strumpfhose und einen, sich durch alle Schubladen ziehenden, Loop-Schal.

Aber jetzt mal Schluss mit blöden Klischees und Vorurteilen. Eine kurze Zeit habe ich meinen lila Kanken, so heißt das Modell, echt gerne getragen. Irgendwann, noch in der Hochphase des Trends, hab ich ihn dann aus Versehen in Vogelkacke gestellt und dann war es aus mit der Liebe. Kein Scherz!

Jetzt hab ich ihn, nachdem er gründlich gereinigt wurde, aus der untersten Schublade gekramt. Aber so Recht weiß ich nicht, ob er mir noch gefällt. Ich befürchte fast mit diesem Retro-Rucksack ist es wie mit Chucks. Der Modeschuh wird nämlich von jeder Generation wieder "neu entdeckt" und gilt dann als Zeichen der Rebellion und des Individualismus, dazwischen sind sie dann allerdings eher weniger cool. Chucks gibt es immerhin schon seit 1917. Der Kanken von Fjällräven ist erst seit 1978 im Handel und wurde produziert für Schulkinder. So kommt es dann auch, dass einige besonders hippe Trägerinnen ihr Stück von ihrer Mama oder dem Papa vererbt bekommen haben.

Also werde ich den Kanken wieder in die Schublade packen und irgendwann erlebt er sicher sein Revival. Und auch wenn ich ihn dann vielleicht nicht selber noch einmal aufschnallen werde, so dann doch sicher meine Tochter oder sogar mein Sohn. Und dann sind sie der absolute Hit, weil ihrer noch Original aus dem Jahr 2011 stammt.

Eure Kati